Selbst in gut isolierten Häusern kann es vorkommen, dass nach einigen Jahren Wasser von außen eindringt oder die Rohre im Inneren des Hauses versagen. Abhilfe verschafft dabei eine Firma für Abdichtungstechnik. Zu Wasserschäden zählen dabei Probleme im Hausinneren, zum Beispiel durch einen Rohrbruch oder undichte Sanitäranlagen.

Im Bad und der Küche besteht darüber hinaus auch immer das Problem einer erhöhten Kondensation, wodurch die Luftfeuchtigkeit ansteigt und nicht entweichen kann. Oft bemerkt man die Schäden erst, wenn Folgeschäden wie Schimmel oder feuchte Wände auftreten. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Wasser aber oft schon in großen Teilen des Mauerwerkes ausgebreitet. 

Aber auch wetterbedingte Schäden, durch Regen oder Hochwasser, können zu einem unerwünschten Eindringen von Wasser in das Haus führen. Vor der Beseitigung muss zunächst eine umfangreiche Diagnose erstellt werden, um die mögliche Ursache zu finden. Dies gestaltet sich immer dann als schwierig, insofern die Ursache nicht sichtbar ist, sondern im schlimmsten Fall unter dem Haus zu finden ist. Die Aufgabe der Abdichtungstechnik ist es nun, mithilfe von Messgeräten die Schwachstelle zu finden, um somit einen Abdichtungs- und Sanierungsplan erstellen zu können. Dieser muss individuell auf die baulichen Gegebenheiten abgestimmt sein und sollte sowohl die Beseitigung der Ursache, als auch der Folgeschäden einschließen. 

Ist die Ursache erstmal gefunden und beseitigt worden, ist in vielen Fällen eine Trocknung des Gebäudes notwendig, um Risse in den Wänden oder im Fundament, sowie Schimmel zu vermeiden. Die Folgeschäden sind dabei nicht immer sofort absehbar und können bei falschen Maßnahmen auch noch Jahre später auftauchen.

Die durchfeuchteten Schichten müssen so schnell wie möglich getrocknet werden. Dazu muss in den Häusern eine Trocknungsanlage aufgebaut werden, die die durchfeuchteten Stellen ansaugt. Angebracht wird die Anlage entweder an Randfugen oder es müssen spezielle Öffnungen geschaffen werden. Die Trocknungszeit beträgt bei kleinen Schäden nur wenige Tage, bei großen Schäden jedoch mehrere Wochen. Ist die Feuchtigkeit beseitigt, kann mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden.

Dafür sollte man zunächst einen Sanierputz auftragen, der die beschädigten Wände wieder aufwertet und gleichzeitig schädliche Stoffe beseitigt. Die Wände und Böden können schließlich wieder wie gewünscht hergerichtet werden. Zu den umfangreichen Sanierungsarbeiten zählt dabei auch eine nachträgliche Abdichtung, damit diese Probleme nicht noch einmal auftreten. 

Sofern bereits Wasser in die Räume eingedrungen ist, ist möglicherweise auch eine umfassende Schimmel- oder Pilzbeseitigung notwendig. Auch hier ist es wichtig, dass nicht nur die Folgeschäden, also der Schimmel, beseitigt wird, sondern die Ursache. Bei aufgetretenen Schimmelpilzen ist es deshalb besonders wichtig, schnell zu handeln, da diese auch gesundheitliche Folgen mit sich bringen können.

Unterschiedliche Schimmelpilzarten erfordern dabei auch unterschiedliche Maßnahmen. Ist der Schimmel einmal beseitigt, sollten Vorkehrungen getroffen werden, damit er nicht noch einmal ausbrechen kann. Es gibt verschiedene Abdichtungstechniken. Dies umfasst zum einen die Abdichtung von außen oder von innen, aber auch die Behandlung von Rissen und Putz. Dazu gehören zum Beispiel eine ausreichende Wärmedämmung und das Sanieren von Sanitäranlagen.  Durch die Entwicklung modernster Technik, ist es mittlerweile sogar möglich Häuser nachträglich von innen abzudichten. Dies kann sowohl die Abdichtung von Kellerräumen, Beseitigung von Rissen in den Wänden oder die Fassadenimprägnierung einschließen und wird meist durch Fachfirmen, wie zum Beispiel Pelka und Partner Abdichtungstechnik GmbH.

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