Die Badezimmersanierung gilt als eines der aufwändigsten Projekte, welche nur mithilfe einer sorgfältigen Planung und Organisation gelingen kann. Zu Beginn sollte man vor allem den Kostenfaktor berücksichtigen, der von drei Faktoren bestimmt wird: Alter, Größe und Qualität des Badezimmers.

Je größer ein Bad ist, desto mehr Materialien sowie Handwerkerleistung müssen für die Quadratmeter aufgebracht werden. Hinzu kommt, dass die Sanierung eines Altbaus überaus kostenintensiv werden kann, sollten die Rohre und Leitungen ebenfalls ausgetauscht werden müssen. Der letzte Faktor hinsichtlich der Qualität hängt von den individuellen Wünschen und Anforderungen an das zukünftige Badezimmer ab.

Beginn der Planung

Am Anfang wird mit einem Fachmann die Organisation des Sanierungsvorgangs besprochen. Nachdem der Raum vollständig abgemessen wurde kann unter anderem ein 3D-Entwurf angefertigt werden, sodass man sich virtuell das zukünftige Badezimmer individuell einrichten kann. Hierfür gibt es mittlerweile unzählige Softwares die einen solchen Entwurf in kürzester Zeit bereitstellen.

Boden und Wandfliesen

Als wichtigstes Element eines jeden Badezimmers gilt vor allem der Boden und die Wandfliesen. Schließlich können Größe, Material, Farbe und Oberflächenstruktur einen weitreichenden Einfluss auf die spätere Wirkung des Raumes haben. Im Falle einer gesamten Badezimmersanierung werden die Fliesen im Vorfeld in ein harmonisches Konzept zum gesamten Raum gebracht. Daraus folgt, dass die älteren Wand- und Bodenfliesen nicht mehr Teil des neuen Badezimmers sein werden.

Neben der Ästhetik stellen Fliesen auch eine wichtige funktionelle Bedeutung dar. Schließlich stellt das Bad einen steten Nassbereich dar, der genügend Spritzschutz bieten sollte. Egal, ob große oder kleine, Glas- oder Naturfliesen, für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Anpassung an die eigenen Bedürfnisse

Ein perfektes Bad sollte komfortabel und bequem zu nutzen sein. Abhängig von der Lebensphase können dabei verschiedene Voraussetzungen angeknüpft sein. Möchte man beispielsweise eine Badewanne, kann diese den Kindern überaus Spaß bereiten und zum eigenen entspannten Wohlgefühl beitragen, allerdings darf man nicht vergessen, dass man mit zunehmendem Alter nicht mehr allzu leicht in eine solche Badewanne gelangt. Aus diesem Grund kann sich auch eine begehbare Dusche anbieten.

Wenn es um das Thema Waschbecken geht, genügt bereits eines im Falle eines Single-Haushaltes. Sollte man jedoch als Familie das Badezimmer nutzen wollen, können sich zwei, wenn nicht sogar drei, Waschbecken als überaus nützlich erweisen.

Aufteilung des Badezimmers

Bei der Planung der Badezimmersanierung sollte man stets die zu nutzende Fläche im Auge behalten. Demnach sollte man nicht nur auf Dusche, Badewanne, Waschbecken sowie Toilette achten, sondern auch auf die Fläche, die man später nutzen will. Oftmals werden Schranktüren, Duschwände und dergleichen nicht mitbedacht, sodass aus einem geräumigen Badezimmer schnell eine kleine Nutzfläche werden kann. Demnach sollte man wohlüberlegt die Gestaltung des Badezimmers in Angriff nehmen und eventuell auf eine kleinere Dusche zurückgreifen.

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